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Problem Wirbelsäule

 

 

  

Die Wirbelsäule beim aufrecht gehenden Menschen hat bekanntermaßen eine außerordentlich wichtige und gleichzeitig schwierige Aufgabe zu bewältigen: Sie soll den oberen Teil des Körpers aufrecht tragen und stabil halten, dabei eine ausgeprägte Beweglichkeit in 4 räumlichen Ebenen gewährleisten und auch Stoßdämpfer sein, das für die Bewegung und Empfindung steuernde und kontrollierende „verlängerte Hirn“, das Rückenmark und die weiterführenden Nerven schützen und all das im beweglichen Zusammenspiel verschiedener Gewebestrukturen (Knochen, Bandscheiben, Knorpel, Bänder, Sehnen, Muskel), am besten ein Leben lang und schmerzfrei.

Welche menschengemachte Maschine oder welches Material könnte diesen Anforderungen standhalten?

 

Da ist es nicht verwunderlich, dass im Laufe eines Lebens sich an der Wirbelsäule - wie natürlich auch an anderen Organen, Gelenken und Geweben - Alterungsprozesse („Verschleiss“) einstellen, die beim einen früher und vielleicht stärker Beschwerde auslösend sind, beim anderen weniger stark ausgeprägt sind.

 

Welche Faktoren im konkreten Fall zu einem relevanten, also schmerzhaften Verschleiß führen, wie z.B. Arthrosen, Bandscheibenvorfälle, Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen), bleibt oft unklar. Deshalb kann die uns sehr häufig gestellte Frage, „warum habe ICH denn einen Bandscheibenvorfall bekommen“ nicht abschließend beantwortet werden.

Wissenschaftlich gesichert gibt es nur wenige Faktoren, die für die Degeneration der Wirbelsäule, im Speziellen ursächlich für die Entstehung von Bandscheibenvorfällen bewiesen sind.

In erster Linie müssen unbekannte Faktoren, so zu sagen die Veranlagung eine Wirbelsäulenerkrankung zu entwickeln, angeführt werden. Sicher werden diese „inneren“ Faktoren durch äußere Einflüsse wie Fehl- und Überbelastungen (z.B. Sitzen, schwere körperliche Arbeiten, Unfälle), neuromuskuläre Erkrankungen, aber auch toxische Faktoren, wie das Rauchen verstärkt.

Hat der Prozess der Degeneration erst einmal eingesetzt oder ist er schon sehr fortgeschritten, muss mit einer stetigen Verschlechterung gerechnet werden.

Die Veränderungen können auch schon in der Frühphase, insgesamt aber zunehmend schmerzhaft werden, chronisch oder akut.

Da der Verschleissprozess nicht rückgängig zu machen ist, im besten Fall aufgehalten werden kann, liegt der therapeutische Ansatz durch uns ist in erster Linie auf der Schmerzreduktion. Diese kann sowohl konservativ (durch Krankengymnastik, physikalische Maßnahmen, Schmerztherapie etc.) oder auch operativ (Bandscheibenvorfallentfernung, Wirbelkanalerweiterung, Wirbelversteifung) erreicht werden. Welche Therapie im Detail „die Richtige“ ist, ist immer eine sehr individuelle Entscheidung bei der viele Kriterien berücksichtigt werden müssen (Art und Stärke der Beschwerden, Beschwerdedauer, Beeinträchtigung der Lebensqualität, Dauer der Arbeitsunfähigkeit, Begleiterkrankungen, Verträglichkeit von Medikamenten, psychische Faktoren usw.). Deshalb ist es nicht selten ein Entscheidungsprozess, der zur manchmal erlösenden Therapie führt. Aber ...

 

vor der Therapie steht die Diagnose!

 

 

Zuerst muss eine ausführliche körperliche Untersuchung stattfinden, um eine zuverlässige Diagnose stellen zu können. Oft sind zusätzlich radiologische (Röntgen-, Kernspin- oder Computertomographische) Untersuchungen erforderlich, die wir gezielt veranlassen, sofern nicht schon durch den Hausarzt/ Orthopäden geschehen.

 

Die häufigsten Krankheitsbilder der Wirbelsäule und welche Therapie wir Ihnen als betroffenem Patienten ganz individuell anbieten können sind nachfolgend aufgeführt und erläutert.

Folgen Sie einfach den Links ...

 

 

Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule

 

Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule

 

Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule

 

Wirbelkanalverengung (Spinalkanalstenose) der Halswirbelsäule

 

Wirbelkanalverengung (Spinalkanalstenose) der Brustwirbelsäule

 

Wirbelkanalverengung (Spinalkanalstenose) der Lendenwirbelsäule

 

Instabilität der Halswirbelsäule

 

Instabilität der Lendenwirbelsäule

 

Spondylolisthesis (Gleitwirbel) 

 

Skoliose der Wirbelsäule

 

Andere (seltenere) Erkrankungen der Wirbelsäule

 

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